Freitag, 17. Mai 2013

Routenplanung

Was beeinflusst die Routenplanung von Alltagsradlern in Aachen?

Die relative Verkehrsdichte? Die Vermeidung von Umwegen? Die Schönheit des Straßenbilds?

Oder die Vermeidung von unwegsamem Gelände?

Es gibt ein paar Punkte in Aachen, die für mich oft auf dem kürzesten Weg liegen, aber mich jedes mal mehr an eine Motocrossrennstrecke erinnern, als an städtische Infrastruktur.

Das eine ist der Rehmplatz mit seinem holprigen Kopfsteinpflaster.


Erwartet ernsthaft jemand von Radlern, dort der Versuchung zu widerstehen, auf dem Bürgersteig zu fahren?

Die andere Stelle ist die Martin-Luther-Straße, die auf den Kaiserplatz zuführt.






Die Straße, oder was von ihr übrig bleibt, zwischen parkenden Autos, ist recht schmal. Dabei ist sie nicht einmal eine Einbahnstraße. Als Radler sieht man sich gezwungen da zu fahren, wo der Asphalt intakt ist, so wie auf dem Foto zu sehen. Dann kommt natürlich kein Auto von hinten vorbei.

Auch so kann man also verkehrsberuhigte Zonen schaffen.

Entgegenkommende Autos zwingen einen dann doch ins Schlagloch, wenn man nicht geduldig wartet, bis sie passiert haben.

Es gib ein Meldeformular der Stadt Aachen für Straßenschäden. Ob ich die zwei Beispiele dort mal melde?

Hat das mal jemand ausprobiert? Hat es geholfen?

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