Dienstag, 30. April 2013

Bericht des Deutschen Mobilitätspanels 2011/2012

Vor etwa drei Monaten ist der Bericht des Deutschen Mobilitätspanels 2011/2012 veröffentlicht.

http://mobilitaetspanel.ifv.uni-karlsruhe.de/de/downloads/mop-berichte/index.html

Drei Dinge fallen mir dabei besonders auf.

1. Der Anteil der Fahrradverkehrs am Gesamtverkehr, also der modal share, steigt langsam aber kontinuierlich.

2. Immer weniger Deutsche zwischen 18 und 35 Jahren besitzen oder nutzen ein Auto.

Das Auto ist dabei seine Bedeutung als Statussymbol zu verlieren. An seine Stelle treten wahrscheinlich Smartphones, die billiger und handlicher sind, als Autos.

3. Die (alltägliche) Fahrradnutzung scheint in Deutschland über die Einkommensklassen hinweg recht gleichmäßig verteilt zu sein. Das spricht dafür, dass Radfahren nicht als Zeichen fehlenden Wohlstands angesehen wird. Man bricht sich hier offenbar auch als sogenannter Besserverdiener keinen Zacken aus der Krone, wenn man täglich mit dem Rad zur Arbeit fährt.

Das alles lässt doch hoffen.

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